Die it-sa Expo&Congress 2022 in Nürnberg die größte Messe für IT-Security in Europa. 693 ausstellende Unternehmen und 15.229 Fachbesucher machten die it-sa vom 25. bis zum 27. Oktober 2022 wieder zu dem Treffpunkt für Expert*innen. Und natürlich war macmon secure in der Halle 7, als führender Anbieter von IT-Sicherheitslösungen mit einem repräsentativen Stand dabei. Unser Thema auf der größten Fachmesse war der Zero Trust - but one – Ansatz. macmon positionierte sich als der eine vertrauenswürdige und erfahrene Partner, wenn es um die Sicherung der Netzwerke geht, sowohl für Übersicht und Kontrolle lokaler IT-Netzwerke (macmon NAC) als auch die Sicherung unternehmenskritscher Daten in der Cloud (macmon SDP). Mit dem ZTNA-Ansatz wird der sichere Zugriff auf Unternehmensanwendungen, -daten und -dienste erst nach erfolgreichem Nachweis der Autorisierung auf Basis klar definierter Zugriffskontrollrichtlinien gewährt.
In diesem Jahr frisch mit dabei auf dem Stand, die Kollegen von Belden, oder genauer gesagt die Experten von Hirschmann. Zusammen als Aussteller können wir Lösungen anbieten, die die Netzwerke im Office- Umfeld aber auch in Produktionsumgebungen sicherer vor internen und externen Übergriffen machen. Belden feierte gerade seinen 120. Geburtstag, kommt aus dem Markt der Signalübertragung und hat durch Zukäufe in den letzten Jahren sein Portfolio strategisch erweitert. Denn eines war uns Allen auf der it-sa in Nürnberg klar – die Bedrohungen für die Sicherheit unserer potenziellen und realen Kunden waren noch nie so raffiniert, vielschichtig und dramatisch wie aktuell – und das wird auf lange Sicht auch nicht besser werden. Laut einer Analyse von Bloomberg Intelligence könnten die Ausgaben für Cybersicherheit bis 2024 die 200-Milliarden-Dollar-Grenze überschreiten. Dennoch könnte Cyberkriminalität die Welt bis 2025 jährlich bis zu 10,5 Billionen Dollar kosten. Hier kann macmon secure mit Erfahrung auch im Gesundheitswesen, der Verwaltung und bei der Sicherung kritischer Infrastrukturen (KRITIS) punkten. Das kam bei den Fachbesucher*innen auf der it-sa sehr gut an.
Hinzu kommen neue Arbeitsstrukturen über New Work, die Verflechtung mit externen Dienstleistern um Dienstleistungen out zu sourcen für die man intern keine Fachkräfte mehr in ausreichender Weise zur Verfügung hat. Das ist das Themenfeld „Bring your Own Device“, Schatten-IT oder das unbemerkte „einstöpseln“ von Fremdgeräten in das Unternehmensnetzwerk. Bei der Erarbeitung von Anwenderberichten mit unseren Kunden aus dem deutschen Mittelstand habe ich ebenfalls von deutlich gestiegenen Angriffen gehört, das wurde auch in persönlichen Gesprächen am macmon Stand auf der führenden Fachmesse immer wieder thematisiert.
Bauchschmerzen bereitet dabei vielen IT-Verantwortlichen nicht der Mangel an Budgets, wie noch vor einigen Jahren, sondern der Fachkräftemangel. Und so kam es bei den Besucher*innen auf der Messe Nürnberg gut an, dass wir auf unserem Stand direkt ein paar erfahrene Partner mit dabei hatten, die das macmon Lösungsportfolio vom POC an begleiten. Hier konnten die Kolleg*innen von link protect, NetPlans, save IT first und Phalanx IT aus der Praxis wertvolle Tipps vermitteln, denn IT-Systemhäuser dienen zunehmend als verlängerte Werkbank für die unternehmensinterne IT-Abteilung. Oftmals kann gar nicht mehr die Bandbreite der im Unternehmen eingesetzten Hardware- und Software-Lösungen fachlich in der Breite und Tiefe abgedeckt werden. Da stehen dann unsere zertifizierten macmon Partner, die regelmäßig durch das interne macmon Schulungsteam auf den neusten Stand der Entwicklungen hin geschult werden, zur Seite und natürlich auch unser Support Team in Berlin. Jetzt Partner werden >
Aber natürlich gehört es bei einer Messe auch dazu, dass man sich gegenseitig besucht, irgendwie hatte die Messe etwas von einem „come together“ unter Freunden, an jeder Ecke traf ich auf Menschen, mit denen ich teilweise schon seit 10, 20 oder mehr (!!!) Jahren beruflich verbunden bin. Bei dem ein oder anderen Feierabendbierchen wurden dann die Netzwerke vertieft und erweitert, denn in der IT-Security-Branche trifft man sich immer wieder. Und nach der langen Corona-Zeit tat es auch mal wieder richtig gut zu quatschen – man kann es auch informellen Austausch nennen. Und da bietet Nürnberg mit seiner historischen Altstadt auch einen durchaus schönen und abwechslungsreichen Rahmen, von fränkischer Küche bis hin zum asiatischen Restaurant, innerhalb der Stadtmauern super zu Fuß zu erreichen und bei dem trockenen Spätsommerwetter ein schöner Abschluss nach einem langen Tag in den Messehallen.
Was mir jedoch auch aufgefallen ist, so offen und intensiv die Kommunikation mit Kolleg*innen war, es war in diesem Jahr deutlich schwieriger mit Besucher*innen ins Gespräch zu kommen. Viele hasteten mit Blick auf das Handy am Stand vorbei, waren demonstrativ mit dem Kollegen im Gespräch oder starrten mit ernstem Blick in die Ferne. Es schien so, als wolle man nicht angesprochen werden. Da ich ein kommunikativer Typ bin, habe ich mich natürlich nicht abhalten lassen das Gespräch proaktiv zu suchen und hatte dann oft das Gefühl, dass man dann wiederum ganz froh war, angesprochen zu werden, denn es entwickelten sich meist sehr angeregte Gespräche, ich schätze mal, dass der mangelnde soziale Kontakt vis-a-vis der letzten Jahre dazu geführt hat, dass man erst mal wieder in den Messe-Schwung kommen musste.
Und so vergingen die Tage auf der it-sa wie im Flug, wir hatten ein super nettes Team auf unserem Stand und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Und wer auf der it-sa nicht mit uns in Gespräch kommen konnte, dem empfehle ich unsere Webseite, wo man sich schon einmal einen guten Überblick verschaffen kann. Dort findet man auch den passenden Partner aus der eigenen Region.
Gerne helfen wir bei allen Fragen rund um IT- und OT-Sicherheit weiter.